Heute hatte ich dann einen Surftrip an die Westküste gebucht. Ziel war Piha, der meistbesuchteste Strand von Neuseeland (aufgrund seiner Nähe [45 min.] zu Auckland). Außerdem auch berüchtigt für seine gefährlichen Strömungen, wie irgendwie die gesamte Westküste. Hier sieht man den Strand Pihas, mitsamt dem Lion Rock, der an einen sitzenden Löwen erinnert, der laut unserem Surfinstructor gerade seinen Mittelfinger gen Australien reckt...
Im Trip inbegriffen, waren 2 mal 2 Stunden Surfunterricht, ich hab mir gedacht, nachdem ich in Australien einfach so gesurft bin will ich jetzt auchmal die Technik lernen und so. War dann aber nicht so geil, weil wir aufgrund der gefährlichen Strömung nur im Weißwasser paddeln durften und ich dann jedes mal wenn ich eine ungebrochene Welle erwischt hab einen satten Nosedive hingelegt hab. Aber naja ich will jetzt mal nich klagen, immerhin einen Tag beim Surfen, den meine Komis mit Lernen verbringen...Der Strand von Piha sollte laut meines Reiseführes golden-schwarz sein, sah jedoch nur aus wie ganz normaler nasser Sand obwohl er trocken war. War dafür sehr fein. Zu Piha gibt es noch eine Sache die bemerkenswert ist, das Lifeguard Team ist (insbesondere an einem Tag an dem nix los war, so wie heute) extrem groß.
Dazu gibts auch noch ein Schmankerl. Aufgrund der fetten Strömung oder warum auch immer gibts hier im Fernsehen die Sendung "Piha Rescue", welche aber im Gegensatz zu "Baywatch" Reality-TV ist.Was mir gerade noch aufgefallen ist, ist das wenn man zur Pasta hier nen Weißwein aufmacht und dann weil die Freunde sich gut Zeit lassen die Flasche leer trinkt, dann ist das ein großer Unterschied zu wenn man bei uns daheim ne Flasche Lambrusco mit 8,5% trinkt. Weil der Wein, der hier allgemein sehr hohe Prozentzahlen genießt, hat satte 13,5%, was mehr als eineinhalb mal so viel ist. Na egal, wirds halt ein witziger Abend.
Auch wenn der Eindruck hier auf meinem Blog vielleicht anders rüberkommen mag, im Moment hab ich relativ viel mit dem Studium zu tun, zum Beispiel muss ich morgen schon um 10 am Tamaki Campus (weiter Weg) sein um die Fermentation meines Weißweinfasses (im Rahmen meiner Winemakingvorlesung) zu überwachen und den Rest des Tages werd ich am Paperschreiben verbringen. Ich werd auch sobald ich mal die Zeit finde (das kann dauern) einen Post über das Studium hier schreibe, aber das seh ich nicht als so dringend an.

Den Lasertag versuchst du besser nicht in Stuttgart einzuführen, das kommt nach Winnenden nicht mehr so gut an.
AntwortenLöschenEin Post über Winemaking wär auch mal nicht schlecht!
Ich weiß, warum die Lifeguards zu zwölft sind: Einer ist der Regisseur, einer Kameramann, ein paar Komparsen und schließlich die Hauptdarsteller für "Piha Rescue"...
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